Großer Befreiungskrieg

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Als Großen Befreiungskrieg bezeichnen die Arkoniden ihren ersten Unabhängigkeitskrieg gegen die Akonen. Wie die Akonen diesen bezeichnen, ist nicht bekannt.

Vorgeschichte

Nach dem Untergang des Großen Tamaniums der Lemurer bauten die Bewohner des 87. Tamaniums in aller Vorsicht ein eigenes Reich mit mehreren Kolonien auf, die von Drorah aus regiert wurden. (Atlan-Extra 1, S. 51)

Ähnlich wie im Großen Tamanium kam es bald zu Separationsbestrebungen zwischen einer der größten Kolonien und der zentralen Regierung des Reiches. Die Vorfahren dieser Kolonisten waren im Verlauf des lemurisch-halutischen Krieges auf den Planeten Arbaraith geflohen und wurden später in das akonische Reich integriert.

Insgeheim begannen die Kolonisten mit dem Aufbau einer eigenen Flotte. Zudem gelang es ihnen, einen großen Teil der akonischen Flotte – darunter die besten Kriegsschiffe – zu stehlen. (Atlan-Extra 1, S. 51)

In der Folge besiedelten die Aufständischen – die »Freien« – ab 18.509 v. Chr. den Kugelsternhaufen Urdnir. Von dem streng geheim gehaltenen Arkon-System aus unterwarfen sie in nur 60 Jahren alle im Sternhaufen M 13 lebenden Intelligenzen und bauten sich eine eigene Machtbasis auf. (PR 107, Atlan-Extra 1, S. 51)

Geschichte

Beginn

Von ihrer Zentralwelt Arbaraith aus erklärten die Kolonisten beziehungsweise deren Nachfahren ihre Unabhängigkeit von den Akonen. Das war der Auslöser für den Großen Befreiungskrieg. Die neuere arkonidische Geschichtsschreibung legt seinen Beginn in das Jahr 18.376 v. Chr. (Atlan-Extra 1, S. 51)

Im Lauf der militärischen Auseinandersetzungen mit den Akonen wurde Arbaraith zerstört. (Atlan-Extra 1, S. 51)

Der Krieg dauerte 17 1/2 Arkonjahre (20,7 Erdjahre) und erlebte mehrere heiße Phasen. (Atlan-Extra 1, S. 51)

Ende

Geendet hat der Große Befreiungskrieg 1755 da Ark, um 18.356 v. Chr. (Atlan-Extra 1, S. 52), wobei nicht bekannt ist, ob es zu einem formellen Friedensschluss kam. In der letzten entscheidenden Kriegsphase kam es der arkonidischen Sage nach zum Einsatz des Magnortöters Klinsanthor. Dieser brachte den Arkoniden den Sieg, aber auch die Verwüstung ihrer Heimatwelt Arbaraith. (Atlan-Extra 1, S. 51, Blauband 34)

Folgen

Nach dem Krieg siedelten die Arkoniden im Sternhaufen Urdnir, der wenige Jahre später seinen heutigen Namen Thantur-Lok erhielt. Durch bürgerkriegsartige Zustände entsetzt – die im Krieg herausragenden Familien Akonda und Sulithur kämpften um die Vorherrschaft – ergriff das Militär unter Reichsadmiral Farthu von Lloonet die Macht. Dieser begründete später das Große Imperium als Imperator Gwalon I. (gegen 18.334 v. Chr.). (Atlan-Extra 1, S. 51, Blauband 14, S. 372)

Erst zwölf Jahre nach Ende des Krieges fand Perc von Aronthe eine Spur der verschollenen Abtrünnigen. Es gelang ihm, ein arkonidisches Raumschiff zu orten, das in den Kugelsternhaufen Urdnir einflog und eine Transition ins Zentrum durchführte. Aronthe heftete sich auf die Spur des Schiffes und fand die Welt Arkon III, die jedoch von nur 100.000 Kolonisten bewohnt wurde. Das Gros der Arkoniden durchstreifte Urdnir auf der Suche nach zur Besiedlung geeigneten Welten und Völkern, die ihnen eventuell gefährlich werden konnten. Der Spezifikator identifizierte Caycon und Raimanja als geeignet für die Schaffung eines wachen Wesens. Die beiden jungen Arkoniden wurden entführt. Raimanja wurde mit dem Phasus-3-Virus behandelt. (Atlan 242)

Auf Perpandron erblickte Akon-Akon das Licht der Welt. Durch Sabotage wurde Aronthes Raumschiff bei der ersten Transition zerstört. Dadurch erhielt die akonische Führung keinerlei Informationen über den Verbleib des wachen Wesens, das nun auch nicht gegen die Arkoniden eingesetzt werden konnte. (Atlan 243)

29 Erdjahre nach dem Ende des Befreiungskrieges folgte der Zentrumskrieg, der den endgültigen Sieg über die Akonen brachte. (Atlan-Extra 1, S. 52) Erst im Verlauf des Zentrumskrieges gaben sich die ehemaligen Kolonisten den Namen »Arkoniden«. (PR 107 E)

Quellen